Die Ausrüstung für die Fertigungsindustrie (u.a. Schleif-, Drehmaschinen, Bearbeitungszentren) unterscheidet sich erheblich von standardisierten Investitionsgütern.

Bei Maschinen handelt es fast immer um hoch individuelle Lösungen, die sich nahtlos in spezifische Fertigungsumgebungen fügen müssen.

Dabei ist die installierte Technologie (u.a. CNC, Robotik, Industrie 4.0) eine Antwort auf verbindlich definierte Vorgaben bei Qualität, Zeit und Kosten von Herstellungsprozessen.

Für einen Mittelständler ist die Ausrüstung erfolgskritisch: Ihre Auswahl entscheidet darüber, ob er seine Produktionsaufträge erfüllt und seine Geschäftsziele erreicht.

Ebenfalls werden die Zukunftsfähigkeit und das Wachstumspotenzial maßgeblich über die verfügbare Technologie bestimmt.

Da die Maschinen ein erhebliches Investitionsvolumen darstellen und nicht einfach auszutauschen sind, ist ihre Beschaffung – anders als z.B. die eines Geschäftswagens – eine strategische Entscheidung.

Intelligente Leasingmodelle tragen dieser Anforderung Rechnung. Ein Beispiel dafür sind sogenannte „Stoßdämpfer“ für das Maschinen-Leasing. Sie koppeln die Raten an den Maschinen-Erlöszyklus und federn „Einnahme-Dellen“ ab.

Staffelraten orientieren sich an der Erreichung der vollen Produktivität der Maschinen: In der Installationsphase sind die Raten gering. Sie steigen erst, wenn die Maschine in nachholender Vollauslastung läuft, um schließlich im Normalbetrieb wieder abzufallen.

Auf diese Weise minimieren Unternehmen finanzielle Belastungen. Gleichzeitig erweitern sie ihre Spielräume, um Produktionsstrategien mit der gewünschten Ausrüstung erfolgreich umzusetzen.

Fazit: Die Maschinenauswahl des Mittelstands ist hochgradig individuell. Genauso individuell sollte daher auch das Leasing sein. Hier ist nicht allein Objekt-, sondern Strategiefinanzierung gefragt. Ein Beispiel sind flexible Finanzierungsmodelle, die sich am Erlöszyklus der Ausrüstung bemessen.